Da wurde zumindest den Beteiligten klar, was es bedeutet über 525 Werke, die in den allermeisten Fällen auf schweren Pressspanplatten gemalt wurden und eine Größe von bis zu 1,50m x 1,20m haben, von einem Ort zum anderen zu bewegen.
525 Ölgemälde hört sich zunächst mal von der Zahl her deutlich kleiner an, als sich das Gewicht und die Menge hinterher zeigt.
Ja und dann zeigte sich noch, wie vergleichsweise einfach und angenehm es war, die Werke aus dem alten, nahezu ebenerdig gelegenen Lager herauszuholen im Vergleich zu der Einlagerung an dem neuen Ort der -so hieß es zunächst- über 12 Treppenstufen zu erreichen sei, doch diese 12 Stufen stellten sich dann als 18 Stufen heraus, so dass bei den Helfern der Schweiß in Strömen floss.
Das vermittelte gleichzeitig auch zumindest einen kleinen Eindruck davon, welche Aufgabe Wolfgang Müller bisher schon bewältigt hat und was er sich da bis zur Fertigstellung der insgesamt 873 Ölwerke von Vincent van Gogh innerhalb der kommenden 3 Jahre vorgenommen hat.
Doch es gab keine Alternative, bestand doch an dem bisherigen Depot die Gefahr eines größeren Wasserschadens und da galt es natürlich die Werke des Duisburger Künstlers in Sicherheit oder besser gesagt ins Trockene zu bringen.
Die Fotos, die hier gezeigt werden, sind nur noch von der letzten Tour und vermitteln nicht im Entferntesten einen Eindruck, von dem was da wirklich zu bewältigen war, denn auch der Fotograf hatte vor lauter Schlepperei kaum Gelegenheit zwischendurch einmal den Auslöser zu drücken(°_~), aber ein wenig sollte hier dennoch zu sehen sein.
Wolfgang Müller bei der Umlagerung seiner van Gogh Neuinterpretationen
Die van Gogh Neuschöpfungen von Wolfgang Müller mussten in ein neues Lager gebracht werden.
